Phebee goes green!

Unter dem Motto : Phebee goes green!
schließen/schlossen wir uns ab April 2010 einer immer größer werdenden Gruppe von verantwortungsbewussten Unternehmen an, die versuchen durch verschiedene Umstellungen in den Betrieben zum Klimaschutz beizutragen.

Phebee goes green! - Unser Beitrag

Wir haben folgende Ziele definiert, die wir bis Ende 2010 erreichen wollen:
  • Umstellung sämtlicher Bereiche auf Recyclingpapier.
  • Umstellung auf ressourceneffizientere Informations- und Kommunikationstechnik
  • Umstellung im Bereich Strom auf energieeffizientere Verbraucher.
  • Umstellung im Bereich Stromzulieferung auf Anbieter mit erneuerbaren Energiequellen.
  • Umstellung im Bereich Verpackung auf Mehrfachbenutzung.
  • und viele, viele weitere kleinere Maßnahmen

Phebee goes green! - Was bedeutet das für Sie als Kunde

Von den meisten Maßnahmen sind unsere Kunden kaum betroffen, jedoch möchten wir nicht verschweigen, dass es natürlich auch Bereiche gibt, die unseren Kunden auffallen werden.
Zwei der offensichtlichsten Umstellungen sind der Umstieg auf Recyclingpapier, welcher auch Rechnungen und alle anderen Schriftstücke betrifft, und die Wiederverwendung von Kartonagen.
Wir sind uns durchaus bewusst, dass die meisten Kunden reinweißes Papier gewohnt sind und auch unsere Kartonagen einen Beitrag zu unserem sehr guten Image beitragen.
(Übrigens, unsere Kartonagen werden seit Jahren über die ARA lizensiert und wir tragen so zu einer umweltgerechten Entsorgung bei.)
Dass wir dieses Image nicht gefährden möchten versteht sich von selbst.
Auf der anderen Seite geht es jedoch um wesentlich mehr.
Es geht um den Klimaschutz, um unsere Erde.
Wir hoffen auf das Verständnis unserer Kunden, dass Rechnungen auf Altpapier gedruckt werden, und dass Kartonagen wiederverwendet werden - der Umwelt zuliebe.

Phebee goes green! - Was erhoffen wir uns durch unser Vorgehen

Mitte März 2010 haben wir, aus rein informativem Interesse, unsere Einsparungsmöglichkeiten überschlagsweise berechnet, und leider kam dabei das grausame Erwachen, dass wir unserer Verantwortung für die nächste Generation nicht so gerecht werden können, wie gedacht. Obwohl durch unsere Mitgliedschaft bei Abfallverwertungsgesellschaften, und deren Trennung und umweltgerechte Entsorgung, eine wirklich große Menge an CO2-Äquivalenten eingespart werden, gibt es noch einen sehr großen Teil, den wir selbst einsparen können.
Um ein leicht nachvollziehbares Beispiel zu nennen:
Einsatz von Recyclingpapier:
Bei einem monatlichen Volumen von 1500 Blatt A4 Papier spart ein Umstieg auf Recyclingpapier Folgendes bei der Herstellung ein:
22,4kg Holz (268,8kg im Jahr)
237,3 Liter Wasser (2847,6 Liter im Jahr)
48,9 kWh Energie (586,8 kWh im Jahr)
1,3kg CO2-Emissionen (15,6kg im Jahr)
Diese Angaben betreffen jedoch ausschließlich den A4 Papierverbrauch (keine Kartonagen!)

Phebee goes green! - Wie verläuft die Umstellung

Um bei dem Beispiel vom Papier zu bleiben ...
Es wäre natürlich unsinnig nun alle Vorräte zu vernichten, da deren Produktion ja bereits stattgefunden hat. Die Umstellung wird daher so aussehen, dass kein weiteres Nicht-Recyclingpapier mehr eingekauft wird. Die vorhandenen Mengen werden aufgebraucht und dann durch Recyclingpapier ersetzt.
In einigen Bereichen früher in anderen später, je nach Menge des Vorrats und des Verbrauchs.
Diese Umstellungstaktik wird nach und nach in allen Bereichen vollzogen.
Einzig Kartonagen werden eine kleine Ausnahme bilden, da wir natürlich immer genug Verpackungsmaterial auf Lager haben müssen, um Artikel zu versenden und nicht darauf hoffen können, dass täglich genug wiederverwertbare Verpackungen eintreffen - in diesem Bereich sind wir daher gezwungen ein duales System zu verwirklichen, in welchem wir sowohl wiederverwertbare als auch neue Verpackungen nutzen.

Phebee goes green! - Recycling ist teuer, wer zahlt diese Umstellung

Es ist kein Geheimniss, dass Recyclingprodukte oft ein Vielfaches von neuen Produkten kosten.
Angefangen von A4 Papier über Kuverts bis hin zu dem Mehraufwand mit gebrauchten Kartonagen entstehen höhere Kosten.
Viele Firmen berechnen daher eine "Umweltpauschale" oder dergleichen in Höhe von einigen Cent pro Rechnung.
Wir haben nicht vor diese Kosten auf den Kunden abzuwälzen, weder in den Produktpreisen, noch durch eine Pauschale. Ganz im Gegenteil, die Kosten werden zu 100% durch Einsparungen innerhalb der Firma ausgeglichen (effizientere Stromnutzung, Vermeidung von Papier bei Abläufen die elektronisch geregelt werden können, ...)

Phebee goes green! - was wurde bereits erreicht (bis 2021)

Seit 2010 hat sich einiges verändert.
Obwohl wir ab und zu auf Gegenwind gestossen sind, sei es das Kunden das Altpapier bei den Rechnungen (welche wir zwischenzeitlich auf weisseres/helleres Altpapier umgestellt hatten) aber auch die Kartonagen die nicht mehr blütenweis sondern braun bzw. teilweise sogar wiederverwendet sind bemängelt, wurde sogar viel mehr umgesetzt als einst geplant.
Hier nun einige Punkte, wohl für Kunden sichtbare als auch nicht sichtbare:
  • Papierbedarf (Rechnungen, LIeferscheine, Angebote, interne Sachen) wird komplett duch Altpapier gedeckt
  • Wiederverwendung von Kartonagen aktuell muss der Kartonagenkübel 1-2x/Jahr statt alle 14 Tage entsorgt werden
  • Planung der Wiederverwendung der nicht neu nutzbaren Kartonagen als Zellstoffzugabe bei Brikett/Pelletproduktion (ab 2022)
  • Umstieg auf LED statt Leuchtstoffröhren bzs Glühbirnen komplett vollzogen
  • Einsparung von Strom durch Abschaffung unnötiger Geräte / Umstieg auf Kombi- /energiesparendere Geräte zu 90% vollzogen.
  • Heizung durch Wasser-Wasser-Wärmepumpe - zusätzlich Pelletheizung für kurzzeitige Spitzen
  • Photovoltaikanlage geplant für 2022/2023

Phebee goes green!

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung!